Schwäbisches Gelenkzentrum

Ihre Gelenkschmerzen – Hüfte

Hüftschmerzen gehören zu den am weitesten verbreiteten Gelenkschmerzen. Ob es sich bei der Schmerzlokalisation wirklich um die Hüfte handelt oder andere Ursachen in Frage kommen, ist für Betroffene oft schwer zu differenzieren. Hier können Sie sich über das Hüftgelenk und die häufige Erkrankung der Hüftgelenkarthrose  und die Therapiemöglichkeiten informieren.

Hüfte – ein faszinierendes Gelenk

Die Hüftgelenke sind die mit am meisten belasteten Gelenke und nach den Kniegelenken die zweitgrößten Gelenke Ihres Körpers.

Die Oberfläche des Hüftgelenks ist mit Knorpel überzogen, der eine reibungsarme Beweglichkeit des Hüftgelenks gewährleistet.

Als Kugelgelenk ermöglicht das Hüftgelenk Bewegungen des Beines in alle Richtungen.

Die Hüftpfanne setzt sich aus drei Knochen zusammen, die beim Erwachsenen verschmolzen sind: Darmbein (Os ilium), Sitzbein (Os ischii) und Schambein (Os pubis).

Da das Hüftgelenk an sehr vielen Bewegungsphasen beteiligt ist und die Last des Körpers zu tragen hat, kommt es dort besonders häufig zu Abnutzungserscheinungen.

Hüftarthrose – Coxarthrose

Huftarthrose
  • Hüftarthrose (Coxarthrose) bedeutet, dass es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels am Hüftgelenk gekommen ist.
  • Folglich kommt es dazu, dass Knochen auf Knochen reibt, was schmerzhafte Entzündungen verursacht.
  • Durch zunehmende Veränderungen des Gelenkes kommt es zu schmerzhafter Bewegungseinschränkung.
  • Weitere Ursachen für eine Hüftarthrose sind die Femurkopfnekrose, Rheuma, stattgehabte Hüftverletzungen (posttraumatisch) sowie die Hüftdysplasie.
  • Bewegungsabhängige Schmerzen die initial nur bei längerer Belastung auftreten und mit zunehmender Erkrankung häufiger werden.
  • Die Schmerzen sind im Bereich der Leiste, seitlich am Hüftgelenk, im Gesäß oder am vorderen Oberschenkel lokalisiert und können ins Bein ausstrahlen.
  • Auch ein Knirschen im Hüftgelenk gehört zu den typischen Symptomen.
  • Typisch sind auch sogenannte Anlaufschmerzen die bei den ersten Schritten auftreten.
  • Im Verlauf der Erkrankung berichten die Patienten über eine zunehmende Einschränkung der Beweglichkeit und der Aktivitäten des täglichen Lebens.
  • Die Anamnese liefert den Hüftspezialisten am Schwäbischen Gelenkzentrum die entscheidenden Hinweise auf eine Hüftarthrose.
  • Die Röntgenuntersuchung zeigt die Verkleinerung des Gelenkspalts, die durch den Knorpelverschleiß zustande kommt.
  • Die Ultraschalluntersuchung zeigt im aktivierten Stadium den Gelenkerguss, die  Kernspintomographie (MRT) erlaubt die exakte Abbildung auch kleinerer Knorpelschäden.
  • Im Anfangsstadium können Schmerzen und etwaige Entzündungen durch eine gezielte medikamentöse Therapie behandelt werden.
  • Regelmäßige Bewegung unter Vermeidung von Stoß- und Maximalbelastungen sowie physiotherapeutische Behandlung zur Verbesserung der Beweglichkeit sind zu empfehlen.
  • Elektrotherapie, Wärme- oder Kälteanwendungen und auch Akupunktur werden bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen und Muskelverspannungen eingesetzt.
  • Bei fortgeschrittener Hüftarthrose kann es durch gezielte Injektionen von Cortison in die Entzündungsherde zu einer Linderung der Schmerzen kommen.
  • Hyaluronsäure und Eigenbluttherapie (ACP) können die Schmierung des Hüftgelenks verbessern, was den Krankheitsprogress verzögern kann.
  • Operiert werden muss dann, wenn es zu einem endgradigen Verschleiß im Hüftgelenk gekommen ist und die konservative Therapie keine Linderung mehr bringt.
  • Bei starken Gelenkschmerzen der Hüfte, Steifheit, Einschränkung der Aktivitäten des täglichen Lebens und ausgeprägtem Leidensdruck ist der künstliche Gelenkersatz mit einer Hüftprothese (Hüft-TEP) eine sehr erfolgreiche Therapieoption.   
  • Entscheidend für den richtigen Operationszeitpunkt ist Ihr individueller Leidensdruck.
  • Für jeden Patienten wird vor der Operation eine individuelle Op-Planung durchgeführt.
  • Die meisten der Hüftgelenkersatz-Operationen können am Schwäbischen Gelenkzentrum mittels muskelschonender, minimalinvasiver Operationstechnik durchgeführt werden. Dadurch verkürzt sich die Nachbehandlungszeit, die Patienten werden schneller mobil und das Ergebnis ist aufgrund der Vermeidung von Komplikationen wie Muskelschäden besser.
  • Der Gelenkersatz der Hüfte gehört mit einer Patientenzufriedenheit von über 90% zu den erfolgreichsten Operationen der Medizingeschichte.
  • Das SGZ-Team von Professor Maier hat sich auf den minimalinvasiven AMIS-Zugang zur Implantation einer Hüft-TEP spezialisiert. Die AMIS-Technik ist im Vergleich zu herkömmlichen Hüft-OP Techniken weniger traumatisch, da die Muskeln um die Hüfte nicht durchtrennt, sondern nur zur Seite geschoben werden.
  • Wir werden Sie umfassend und individuell beraten, inwiefern die AMIS-Technik zur Implantation einer künstlichen Hüfte bei Ihnen durchgeführt werden kann, damit sich Ihre Lebensqualität schnell wieder verbessert.
  • Der künstliche Gelenkersatz der Hüfte stellt aufgrund des kräftigen Muskelmantels der Hüfte eine anspruchsvolle Operation dar, welche möglichst von erfahrenen, zertifizierten Hüftoperateuren durchgeführt werden sollte.
  • Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass derjenige Chirurg bessere Ergebnisse und eine geringere Komplikationsrate hat, der den Eingriff mit seinem Team häufig und routiniert durchführt. 
  • Die Patienten sind nach Hüftgelenkersatz ca. 4 Tage stationär. Während des stationären Aufenthalts beginnt die gezielte Physiotherapie.
  • Der Schmerzverlust und die Verbesserung der Hüftfunktion sind nach Hüftgelenkersatz i.d.R. so gut, dass auch die sportliche Aktivität nach intensiver Rehabilitation wieder aufgenommen werden kann.
  • Fitness, Nordic Walking, Wandern, Schwimmen und Radfahren gehören zu den empfohlenen Sportarten.
  • Wir empfehlen klinische und radiologische Nachuntersuchung nach  1, 3, 5 Jahren und danach alle 5 Jahre.
  • Hüftarthrose (Coxarthrose) bedeutet, dass es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels am Hüftgelenk gekommen ist.
  • Folglich kommt es dazu, dass Knochen auf Knochen reibt, was schmerzhafte Entzündungen verursacht.
  • Durch zunehmende Veränderungen des Gelenkes kommt es zu schmerzhafter Bewegungseinschränkung.
  • Weitere Ursachen für eine Hüftarthrose sind die Femurkopfnekrose, Rheuma, stattgehabte Hüftverletzungen (posttraumatisch) sowie die Hüftdysplasie.
  • Bewegungsabhängige Schmerzen die initial nur bei längerer Belastung auftreten und mit zunehmender Erkrankung häufiger werden.
  • Die Schmerzen sind im Bereich der Leiste, seitlich am Hüftgelenk, im Gesäß oder am vorderen Oberschenkel lokalisiert und können ins Bein ausstrahlen.
  • Auch ein Knirschen im Hüftgelenk gehört zu den typischen Symptomen.
  • Typisch sind auch sogenannte Anlaufschmerzen die bei den ersten Schritten auftreten.
  • Im Verlauf der Erkrankung berichten die Patienten über eine zunehmende Einschränkung der Beweglichkeit und der Aktivitäten des täglichen Lebens.
  • Die Anamnese liefert den Hüftspezialisten am Schwäbischen Gelenkzentrum die entscheidenden Hinweise auf eine Hüftarthrose.
  • Die Röntgenuntersuchung zeigt die Verkleinerung des Gelenkspalts, die durch den Knorpelverschleiß zustande kommt.
  • Die Ultraschalluntersuchung zeigt im aktivierten Stadium den Gelenkerguss, die  Kernspintomographie (MRT) erlaubt die exakte Abbildung auch kleinerer Knorpelschäden.
  • Im Anfangsstadium können Schmerzen und etwaige Entzündungen durch eine gezielte medikamentöse Therapie behandelt werden.
  • Regelmäßige Bewegung unter Vermeidung von Stoß- und Maximalbelastungen sowie physiotherapeutische Behandlung zur Verbesserung der Beweglichkeit sind zu empfehlen.
  • Elektrotherapie, Wärme- oder Kälteanwendungen und auch Akupunktur werden bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen und Muskelverspannungen eingesetzt.
  • Bei fortgeschrittener Hüftarthrose kann es durch gezielte Injektionen von Cortison in die Entzündungsherde zu einer Linderung der Schmerzen kommen.
  • Hyaluronsäure und Eigenbluttherapie (ACP) können die Schmierung des Hüftgelenks verbessern, was den Krankheitsprogress verzögern kann.
  • Operiert werden muss dann, wenn es zu einem endgradigen Verschleiß im Hüftgelenk gekommen ist und die konservative Therapie keine Linderung mehr bringt.
  • Bei starken Gelenkschmerzen der Hüfte, Steifheit, Einschränkung der Aktivitäten des täglichen Lebens und ausgeprägtem Leidensdruck ist der künstliche Gelenkersatz mit einer Hüftprothese (Hüft-TEP) eine sehr erfolgreiche Therapieoption.   
  • Entscheidend für den richtigen Operationszeitpunkt ist Ihr individueller Leidensdruck.
  • Für jeden Patienten wird vor der Operation eine individuelle Op-Planung durchgeführt.
  • Die meisten der Hüftgelenkersatz-Operationen können am Schwäbischen Gelenkzentrum mittels muskelschonender, minimalinvasiver Operationstechnik durchgeführt werden. Dadurch verkürzt sich die Nachbehandlungszeit, die Patienten werden schneller mobil und das Ergebnis ist aufgrund der Vermeidung von Komplikationen wie Muskelschäden besser.
  • Der Gelenkersatz der Hüfte gehört mit einer Patientenzufriedenheit von über 90% zu den erfolgreichsten Operationen der Medizingeschichte.
  • Das SGZ-Team von Professor Maier hat sich auf den minimalinvasiven AMIS-Zugang zur Implantation einer Hüft-TEP spezialisiert. Die AMIS-Technik ist im Vergleich zu herkömmlichen Hüft-OP Techniken weniger traumatisch, da die Muskeln um die Hüfte nicht durchtrennt, sondern nur zur Seite geschoben werden.
  • Wir werden Sie umfassend und individuell beraten, inwiefern die AMIS-Technik zur Implantation einer künstlichen Hüfte bei Ihnen durchgeführt werden kann, damit sich Ihre Lebensqualität schnell wieder verbessert.
  • Der künstliche Gelenkersatz der Hüfte stellt aufgrund des kräftigen Muskelmantels der Hüfte eine anspruchsvolle Operation dar, welche möglichst von erfahrenen, zertifizierten Hüftoperateuren durchgeführt werden sollte.
  • Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass derjenige Chirurg bessere Ergebnisse und eine geringere Komplikationsrate hat, der den Eingriff mit seinem Team häufig und routiniert durchführt. 
  • Die Patienten sind nach Hüftgelenkersatz ca. 4 Tage stationär. Während des stationären Aufenthalts beginnt die gezielte Physiotherapie.
  • Der Schmerzverlust und die Verbesserung der Hüftfunktion sind nach Hüftgelenkersatz i.d.R. so gut, dass auch die sportliche Aktivität nach intensiver Rehabilitation wieder aufgenommen werden kann.
  • Fitness, Nordic Walking, Wandern, Schwimmen und Radfahren gehören zu den empfohlenen Sportarten.
  • Wir empfehlen klinische und radiologische Nachuntersuchung nach  1, 3, 5 Jahren und danach alle 5 Jahre.