Schwäbisches Gelenkzentrum

Ihre Gelenkschmerzen – Knie

Knieschmerzen sind häufig und treten in allen Altersgruppen auf. Die Biomechanik unseres größten Gelenks ist komplex und deshalb anfällig für Schmerzen. Erfahren Sie hier mehr über Ihr Kniegelenk, die typischen Schmerzursachen und was Sie tun können.

Das Knie – Eine biomechanische Einheit aus 3 Teilgelenken

Das Kniegelenk stellt das größte Gelenk des menschlichen Körpers dar und besteht aus 3 Teilgelenken.

Ein Teilgelenk des Knies ist auf der Innenseite lokalisiert und ein Teilgelenk auf der Außenseite zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelknochen. Ein weiteres Teilgelenk befindet sich hinter der Kniescheibe. Die gelenkbildenden Flächen sind von hyalinem Knorpel überzogen.

Das Kniegelenk ist ein Drehscharniergelenk mit zwei Rotationsfreiheitsgraden. Es kann in der seitlichen Ebene beugen und strecken und in gebeugtem Zustand in der Horizontalebene innen- und außenrotieren.

Die Kniescheibe (Patella) ist als Sesambein in die Ansatzsehne des vierköpfigen Oberschenkelmuskels (Musculus quadriceps femoris) eingearbeitet. Dabei steigert die Patella die Wirksamkeit der Quadrizepssehne und verringert die Belastung auf das Kniegelenk.

  • Die Stabilität des Kniegelenks wird durch einen straffen Kapsel-Band-Apparat gewährleistet, bestehend aus der eigentlichen Gelenkkapsel, dem Streckapparat, dem Seitenbandapparat, dem hinteren Bandapparat und dem zentralen Bandkomplex.
  • Das vordere und das hintere Kreuzband geben dem Kniegelenk während der Bewegung Stabilität, indem sie Drehbewegungen, vor allem die Innenrotation des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel begrenzen. Damit verhindern die Kreuzbänder ein Überdrehen nach innen, indem sich beide Bänder bei dieser Bewegung umschlingen. Die Kreuzbänder verhindern außerdem ein Überdehnen, also zu starkes Beugen und Strecken des Knies.

Kreuzbänder

  • Ursache von Kreuzbandverletzungen wie Kreuzbandrisse sind oft Sportunfällen.
  • Kreuzbandverletzungen sind sehr schmerzhaft.
  • Man unterscheidet dabei folgende Formen der Kreuzbandverletzung: Kreuzbandriss, Kreuzbandanriss, Kreuzbanddehnung.
  • Eine Untersuchung durch den Kreuzband-Spezialisten wird empfohlen um die Stabilität der Kreuzbänder zu beurteilen und die richtige Therapie in Abhängigkeit von der Verletzungsform einleiten zu können.
  • Die Sportmediziner des SGZ sind auf die Versorgung von Kreuzbandverletzungen spezialisiert.
  • Der klassische Unfallmechanismus bei Kreuzbandverletzungen ist, wenn das Knie unfreiwillig überstreckt, in eine X-Bein Stellung gezwungen oder nach außen verdreht wird.
  • Entweder mit Fremdeinwirkung, z.B. beim Tackling im Fußball oder Eishockey oder sehr häufig Unfälle ohne Fremdeinwirkung, wie beim alpinen Skifahren oder auch das Umknicken bei Landungen nach Sprüngen oder nach Stolpern.
  • Das vordere Kreuzband trägt generell ein größeres Gewicht als das hintere Kreuzband und ist deshalb häufiger verletzt.

  • Bei extremer Gewalteinwirkung, zum Beispiel bei Verkehrsunfällen reißt das hintere Kreuzband.
  • Außerdem können Begleitverletzungen wie Seitenbandrisse,  Meniskus- und Knorpelverletzungen auftreten. Chronische Instabilitäten enden zumeist in einer Gonarthrose.
  • Bei nicht therapierter Instabilität kommt es zur chronischen Instabilität und durch die veränderte Biomechanik zu einer unphysiologischen Belastung der Kniebinnenstrukturen.
  • Sekundärschäden sind die Folge.
  • Langfristig kommt es häufig zum Knorpelverschleiß und zur Entwicklung einer Kniearthrose (Gonarthrose).
  • Schmerzen und Druckgefühl im Kniegelenk durch den Bluterguss verursacht.
  • Bewegungseinschränkung und Stabilitätsverlust mit Unsicherheit beim Gehen.
  • Man hat das Gefühl, sich auf das Knie nicht mehr verlassen zu können.
  • Mithilfe von Röntgenaufnahmen des Kniegelenks kann die Knochenstruktur im Kniegelenk beurteilt und knöcherne Bandausrisse können diagnostiziert werden.
  • Ergänzend können spezielle Röntgen-Stressaufnahmen des Knies Bandverletzungen detektieren.
  • Die Kernspintomographie (MRT) ist das Mittel der Wahl um alle Strukturen im Kniegelenk sichtbar zu machen und Kreuzbandrisse zu diagnostizieren.
  • Die Kniespiegelung (Arthroskopie) ermöglicht den SGZ-Kniespezialisten mit einem Instrument über kleine Schnitte, das Kreuzband direkt auf Stabilität zu untersuchen und bei Verletzung direkt die Therapie durchführen.
  • Ein Kreuzbandriss muss nicht immer gleich operiert werden.
  • Entscheidend ist, dass auch durch die konservative Therapie eine ausreichende Stabilität des Kniegelenks wiederhergestellt wird.
  • Konservative Therapie bedeutet, dass mit Hilfe von Physiotherapie, Bandagen und Orthesen versucht wird, die Stabilität des Kniegelenks wiederherzustellen.
  • Nachteil der konservativen Therapie ist, dass die Patienten häufig eine Reduzierung der körperlichen und damit sportlichen Aktivität in Kauf nehmen müssen.
  • Unsere jungen, heranwachsenden Patienten und sportlich, aktive Menschen werden bei einem Kreuzbandriss in der Regel operativ versorgt, da deren Kniegelenk die stabilisierende Funktion des vorderen Kreuzbandes besonders benötigt.
  • Deshalb wird am SGZ die Indikation zur Operation bei Kreuzbandriss ausführlich mit dem Patienten und dessen Bedürfnissen diskutiert um für jeden individuell die beste Lösung zu finden.
  • Die operative Therapie wird arthroskopisch und mit kleinem Schnitt (mini-open) durchgeführt.
  • Die Kreuzbandspezialisten am SGZ beherrschen sämtliche Techniken der Kreuzbandchirurgie.
  • Damit können am SGZ sowohl Freizeit- und Leistungssportler (z. B. Profifußballer) wie auch das Kind mit offenen Wachstumsfugen kreuzbandchirurgisch optimal versorgt werden.
  • Jeder Patient wird entsprechend der SGZ-Philosophie individuell betrachtet und entsprechend mit dem für ihn idealen Kreuzbandersatz versorgt.
  • Die Kreuzband-Operation wird dann durchgeführt, wenn das Knie nach dem Unfall wieder abgeschwollen und beweglich ist.
  • Dies minimiert die Gefahr einer massiven Bindegewebsbildung (Arthrofibrose) mit Bewegungseinschränkung.
  • Nach der Kreuzband-Operation soll das Knie für 2 Wochen nur mit 20kg teilbelastet werden.
  • Anschließend wird die Belastung schmerzabhängig und unter physiotherapeutischer Anleitung gesteigert und es darf bei guter Beweglichkeit mit Radfahren auf dem Ergometer begonnen werden.
  • Die Knieorthese sollte bei freigestellter Beweglichkeit 6 Wochen getragen werden.
  • Danach erfolgt dann der Muskelaufbau und Koordinationstraining. Schwimmen ist jetzt wieder erlaubt.
  • Wichtig: Denken Sie an die Thromboseprophylaxe bis zum Erreichen eines flüssigen Gangbildes.
  • Bei regelhaftem Heilungsverlauf darf in Rücksprache mit Ihrem Operateur nach 3 Monaten wieder mit Joggen begonnen werden.
  • Kontaktsportarten wie Fußball, Eishockey, Handball, Basketball, sind erst 6-8 Monaten nach Operation zu empfehlen.
  • Ursache von Kreuzbandverletzungen wie Kreuzbandrisse sind oft Sportunfällen.
  • Kreuzbandverletzungen sind sehr schmerzhaft.
  • Man unterscheidet dabei folgende Formen der Kreuzbandverletzung: Kreuzbandriss, Kreuzbandanriss, Kreuzbanddehnung.
  • Eine Untersuchung durch den Kreuzband-Spezialisten wird empfohlen um die Stabilität der Kreuzbänder zu beurteilen und die richtige Therapie in Abhängigkeit von der Verletzungsform einleiten zu können.
  • Die Sportmediziner des SGZ sind auf die Versorgung von Kreuzbandverletzungen spezialisiert.
  • Der klassische Unfallmechanismus bei Kreuzbandverletzungen ist, wenn das Knie unfreiwillig überstreckt, in eine X-Bein Stellung gezwungen oder nach außen verdreht wird.
  • Entweder mit Fremdeinwirkung, z.B. beim Tackling im Fußball oder Eishockey oder sehr häufig Unfälle ohne Fremdeinwirkung, wie beim alpinen Skifahren oder auch das Umknicken bei Landungen nach Sprüngen oder nach Stolpern.
  • Das vordere Kreuzband trägt generell ein größeres Gewicht als das hintere Kreuzband und ist deshalb häufiger verletzt.
  • Bei extremer Gewalteinwirkung, zum Beispiel bei Verkehrsunfällen reißt das hintere Kreuzband.
  • Außerdem können Begleitverletzungen wie Seitenbandrisse,  Meniskus- und Knorpelverletzungen auftreten. Chronische Instabilitäten enden zumeist in einer Gonarthrose.
  • Bei nicht therapierter Instabilität kommt es zur chronischen Instabilität und durch die veränderte Biomechanik zu einer unphysiologischen Belastung der Kniebinnenstrukturen.
  • Sekundärschäden sind die Folge.
  • Langfristig kommt es häufig zum Knorpelverschleiß und zur Entwicklung einer Kniearthrose (Gonarthrose).
  • Schmerzen und Druckgefühl im Kniegelenk durch den Bluterguss verursacht.
  • Bewegungseinschränkung und Stabilitätsverlust mit Unsicherheit beim Gehen.
  • Man hat das Gefühl, sich auf das Knie nicht mehr verlassen zu können.
  • Mithilfe von Röntgenaufnahmen des Kniegelenks kann die Knochenstruktur im Kniegelenk beurteilt und knöcherne Bandausrisse können diagnostiziert werden.
  • Ergänzend können spezielle Röntgen-Stressaufnahmen des Knies Bandverletzungen detektieren.
  • Die Kernspintomographie (MRT) ist das Mittel der Wahl um alle Strukturen im Kniegelenk sichtbar zu machen und Kreuzbandrisse zu diagnostizieren.
  • Die Kniespiegelung (Arthroskopie) ermöglicht den SGZ-Kniespezialisten mit einem Instrument über kleine Schnitte, das Kreuzband direkt auf Stabilität zu untersuchen und bei Verletzung direkt die Therapie durchführen.
  • Ein Kreuzbandriss muss nicht immer gleich operiert werden.
  • Entscheidend ist, dass auch durch die konservative Therapie eine ausreichende Stabilität des Kniegelenks wiederhergestellt wird.
  • Konservative Therapie bedeutet, dass mit Hilfe von Physiotherapie, Bandagen und Orthesen versucht wird, die Stabilität des Kniegelenks wiederherzustellen.
  • Nachteil der konservativen Therapie ist, dass die Patienten häufig eine Reduzierung der körperlichen und damit sportlichen Aktivität in Kauf nehmen müssen.
  • Unsere jungen, heranwachsenden Patienten und sportlich, aktive Menschen werden bei einem Kreuzbandriss in der Regel operativ versorgt, da deren Kniegelenk die stabilisierende Funktion des vorderen Kreuzbandes besonders benötigt.
  • Deshalb wird am SGZ die Indikation zur Operation bei Kreuzbandriss ausführlich mit dem Patienten und dessen Bedürfnissen diskutiert um für jeden individuell die beste Lösung zu finden.
  • Die operative Therapie wird arthroskopisch und mit kleinem Schnitt (mini-open) durchgeführt.
  • Die Kreuzbandspezialisten am SGZ beherrschen sämtliche Techniken der Kreuzbandchirurgie.
  • Damit können am SGZ sowohl Freizeit- und Leistungssportler (z. B. Profifußballer) wie auch das Kind mit offenen Wachstumsfugen kreuzbandchirurgisch optimal versorgt werden.
  • Jeder Patient wird entsprechend der SGZ-Philosophie individuell betrachtet und entsprechend mit dem für ihn idealen Kreuzbandersatz versorgt.
  • Die Kreuzband-Operation wird dann durchgeführt, wenn das Knie nach dem Unfall wieder abgeschwollen und beweglich ist.
  • Dies minimiert die Gefahr einer massiven Bindegewebsbildung (Arthrofibrose) mit Bewegungseinschränkung.
  • Nach der Kreuzband-Operation soll das Knie für 2 Wochen nur mit 20kg teilbelastet werden.
  • Anschließend wird die Belastung schmerzabhängig und unter physiotherapeutischer Anleitung gesteigert und es darf bei guter Beweglichkeit mit Radfahren auf dem Ergometer begonnen werden.
  • Die Knieorthese sollte bei freigestellter Beweglichkeit 6 Wochen getragen werden.
  • Danach erfolgt dann der Muskelaufbau und Koordinationstraining. Schwimmen ist jetzt wieder erlaubt.
  • Wichtig: Denken Sie an die Thromboseprophylaxe bis zum Erreichen eines flüssigen Gangbildes.
  • Bei regelhaftem Heilungsverlauf darf in Rücksprache mit Ihrem Operateur nach 3 Monaten wieder mit Joggen begonnen werden.
  • Kontaktsportarten wie Fußball, Eishockey, Handball, Basketball, sind erst 6-8 Monaten nach Operation zu empfehlen.

Meniskus

  • Der Innen- und Außenmeniskus sind Stoßdämpfer am Kniegelenk die ihren Namen Meniskus (=Möndchen) ihrer klassischen Form verdanken.
  • Die Menisken liegen im Kniegelenk zwischen Oberschenkelknochen und Schienbein, sind ein wichtiger Stabilisator und schützen den Gelenkknorpel indem sie als Stoßdämpfer wirken.
  • Ein gesunder Meniskus wird durch die Gelenkflüssigkeit ernährt, der äußere Teil ist durchblutet.
  • Sowohl der Innen- als auch der Außenmeniskus können betroffen sein. Der Innenmeniskus ist häufiger von einem Meniskusriss betroffen als der Außenmeniskus.
  • Ursache der Meniskusläsion ist entweder Verschleiß oder ein Trauma.
  • Meniskusläsionen verursachen Knieschmerzen und Einschränkung der Beweglichkeit und können vorzeitigen Gelenkverschleiß verursachen.
  • Schmerzen im Bereich des inneren oder äußeren Kniegelenkspalts während und nach einer Belastung
  • Schmerzen im Schneidersitz und in der Hocke
  • Spontan auftretende Gelenkblockaden in verschiedenen Gelenkstellungen (Streck- und Beugehemmung)
  • Unsere Kniespezialisten führen bei Ihnen zunächst eine ausführliche Anamnese durch um Ihre individuelle Krankheitsgeschichte zu erfassen.
  • Mit speziellen Meniskus-Tests wird dann in einer gezielten Untersuchung das Kniegelenk untersucht.
  • In Röntgenaufnahmen kann ein Verschleiß des Knorpels im Knie sichtbar gemacht werden.
  • Die Kernspintomographie (MRT) erlauben eine Beurteilung von Art und Umfang eines Meniskusrisses.
  • Die sicherste Diagnostikmethode der Meniskusläsion ist die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) des Knies. Dies bedeutet, dass Sie als Patient eine Narkose erhalten und Ihr Operateur durch einen kleinen minimalinvasiven Schnitt (ca. 5 mm) mit einer Art Videokamera (Optik) ins Kniegelenk schauen kann. Weil der Schnitt nach Verheilen der Narbe kaum zu sehen ist, wird auch von Schlüssellochtechnik gesprochen.
  • Der Vorteil der Arthroskopie besteht darin, dass Ihr erfahrener Kniechirurg am SGZ mithilfe der Arthroskopie den Meniskusriss diagnostizieren und gleich therapieren kann.
  • Begleitschäden im Kniegelenk, die bei Meniskusläsionen häufig sind, können in derselben arthroskopischen Operation therapiert werden.
  • Kleinere und degenerative Meniskusverletzungen.
  • Bei Meniskusrissen hilft im akuten Stadium eine Ruhigstellung des Knies und lokales Kühlen.
  • Stützende Bandagen und Physiotherapie können Linderung verschaffen.
  • Medikamente die schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken helfen in der akuten Phase.
  • Hyaluronsäure und Eigenbluttherapie (ACP) können die Schmierung des Kniegelenks verbessern.
  • Bei der ACP-Therapie (Autologes Conditioniertes Plasma) können hochkonzentrierte Wachstumsfaktoren den Heilungsprozess unterstützen und beschleunigen.
  • Bei Meniskusrissen, die durch eine Gelenkblockade zum mechanischen Problem werden oder wenn chronische Schmerzen vorhanden sind, kann eine Meniskusoperation notwendig werden.
  • Dann ist ein arthroskopischer Eingriff zur Behandlung des Problems angezeigt.
  • Die SGZ-Kniespezialisten werden mit Ihnen individuell besprechen, welche Therapieform für ihr Meniskusproblem das Beste Ergebnis bringen wird.
  • Der Innen- und Außenmeniskus sind Stoßdämpfer am Kniegelenk die ihren Namen Meniskus (=Möndchen) ihrer klassischen Form verdanken.
  • Die Menisken liegen im Kniegelenk zwischen Oberschenkelknochen und Schienbein, sind ein wichtiger Stabilisator und schützen den Gelenkknorpel indem sie als Stoßdämpfer wirken.
  • Ein gesunder Meniskus wird durch die Gelenkflüssigkeit ernährt, der äußere Teil ist durchblutet.
  • Sowohl der Innen- als auch der Außenmeniskus können betroffen sein. Der Innenmeniskus ist häufiger von einem Meniskusriss betroffen als der Außenmeniskus.
  • Ursache der Meniskusläsion ist entweder Verschleiß oder ein Trauma.
  • Meniskusläsionen verursachen Knieschmerzen und Einschränkung der Beweglichkeit und können vorzeitigen Gelenkverschleiß verursachen.
  • Schmerzen im Bereich des inneren oder äußeren Kniegelenkspalts während und nach einer Belastung
  • Schmerzen im Schneidersitz und in der Hocke
  • Spontan auftretende Gelenkblockaden in verschiedenen Gelenkstellungen (Streck- und Beugehemmung)
  • Unsere Kniespezialisten führen bei Ihnen zunächst eine ausführliche Anamnese durch um Ihre individuelle Krankheitsgeschichte zu erfassen.
  • Mit speziellen Meniskus-Tests wird dann in einer gezielten Untersuchung das Kniegelenk untersucht.
  • In Röntgenaufnahmen kann ein Verschleiß des Knorpels im Knie sichtbar gemacht werden.
  • Die Kernspintomographie (MRT) erlauben eine Beurteilung von Art und Umfang eines Meniskusrisses.
  • Die sicherste Diagnostikmethode der Meniskusläsion ist die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) des Knies. Dies bedeutet, dass Sie als Patient eine Narkose erhalten und Ihr Operateur durch einen kleinen minimalinvasiven Schnitt (ca. 5 mm) mit einer Art Videokamera (Optik) ins Kniegelenk schauen kann. Weil der Schnitt nach Verheilen der Narbe kaum zu sehen ist, wird auch von Schlüssellochtechnik gesprochen.
  • Der Vorteil der Arthroskopie besteht darin, dass Ihr erfahrener Kniechirurg am SGZ mithilfe der Arthroskopie den Meniskusriss diagnostizieren und gleich therapieren kann.
  • Begleitschäden im Kniegelenk, die bei Meniskusläsionen häufig sind, können in derselben arthroskopischen Operation therapiert werden.
  • Kleinere und degenerative Meniskusverletzungen.
  • Bei Meniskusrissen hilft im akuten Stadium eine Ruhigstellung des Knies und lokales Kühlen.
  • Stützende Bandagen und Physiotherapie können Linderung verschaffen.
  • Medikamente die schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken helfen in der akuten Phase.
  • Hyaluronsäure und Eigenbluttherapie (ACP) können die Schmierung des Kniegelenks verbessern.
  • Bei der ACP-Therapie (Autologes Conditioniertes Plasma) können hochkonzentrierte Wachstumsfaktoren den Heilungsprozess unterstützen und beschleunigen.
  • Bei Meniskusrissen, die durch eine Gelenkblockade zum mechanischen Problem werden oder wenn chronische Schmerzen vorhanden sind, kann eine Meniskusoperation notwendig werden.
  • Dann ist ein arthroskopischer Eingriff zur Behandlung des Problems angezeigt.
  • Die SGZ-Kniespezialisten werden mit Ihnen individuell besprechen, welche Therapieform für ihr Meniskusproblem das Beste Ergebnis bringen wird.

Kniescheibenluxation – Patellaluxation

Kniegelenk
  • Kniescheibenluxation (Verrenkung) ist die Extremform der Knieinstabilität und ein häufiges Krankheitsbild bei Heranwachsenden.
  • Die Kniescheibe (Patella) hat keine knöcherne Führung und verläuft nur in einer Rinne des Oberschenkelknochens.
  • Bei akuter Patellaluxation werden Schmerzen und ein plötzliches Wegsacken des Knies beschrieben.
  • Muskuläre Dysbalance mit einem Überwiegen der außen gelegenen Muskelanteile (M. vastus lateralis)
  • Bindegewebsschwäche
  • Fehlstellung der Beine (X-Beinstellung)
  • Anlagebedingte Fehlformen der Patella mit zu flacher Rückfläche der Patella und der Gelenkfläche des Oberschenkels (hypo- oder dysplastisch)
  • Als Unfallfolge oder bei Verrenkung der Kniescheibe reißt das innere Kniehaltebandes (= MPFL – Mediales Patello Femorales Ligament) wodurch es zur Instabilität kommt
  • Bei Kniescheibeninstabilität leiden die Patienten meistens an Schmerzen im vorderen Gelenkbereich.
  • Die Schmerzen sind typischerweise beim Bergabgehen ausgeprägter.
  • Oftmals ist eine Verformung des Knies erkennbar, wobei die Kniescheibe zur Außenseite hin verschoben ist.
  • Das Knie wird in gebeugter Stellung geschont, die Beweglichkeit des Kniegelenks ist eingeschränkt.
  • Ein Gelenkerguss verursacht Druckempfindlichkeit.
  • Eine Ausrenkung der Kniescheibe kann wiederholt auftreten.
  • Unsere Kniespezialisten führen bei Ihnen zunächst eine ausführliche Anamnese durch, um Ihre individuelle Krankheitsgeschichte zu erfassen.
  • Mit speziellen Kniescheiben-Tests werden dann in einer gezielten Untersuchung die betroffenen Muskeln, Sehnen und Bänder untersucht. Außerdem können mithilfe der Untersuchung eine Schwellung, ein Erguss und eine Achsabweichung detektiert werden.
  • Ergänzend wird häufig eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, wobei Muskeln, Bänder und ein Gelenkerguss abgebildet werden können.
  • Wichtig ist es, harmlosere Probleme in der Wachstumsphase von folgenschweren Instabilitäten und Dysbalancen abzugrenzen.
  • Mit Röntgenaufnahmen und Kernspintomographie (MRT) werden Verletzungen sichtbar gemacht.
  • Die Erstluxation der Patella kann konservativ behandelt werden, wenn keine hochgradige Pathologie vorliegt.
  • Das Ziel der Therapie ist die Wiederherstellung der vollen Belastbarkeit im Alltag und im Sport und die Vermeidung einer erneuten Luxation.
  • Nach einer anfänglichen Ruhigstellung mit einer patellastabilisierenden Knieorthese folgt die Stärkung der inneren Muskelgruppe (M. vastus medialis) zur Stabilisierung der Kniescheibe.
  • Nach einer zweiten Luxation ist das Risiko einer erneuten Luxation bei ca. 50% und bei chronischen Instabilitäten erfolgt die operative Therapie zur Stabilisierung und Prävention von Folgeschäden am Gelenkknorpel.
  • Die Operation besteht je nach Pathologie aus verschiedenen Teilschritten.
  • Entscheidend ist häufig die Rekonstruktion des innenseitigen Kniehaltebandes (MPFL) als wichtigstem passiven Stabilisator des Kniegelenkes.
  • Dadurch wird ein optimaler Halt der Kniescheibe in Streckung und Beugung erreicht.
  • Bei Knorpelabsprengungen ist eine arthroskopische Versorgung des Knorpelschadens erforderlich.
  • In der ersten Phase nach der Operation ist das Muskelaufbautraining der zentraler Punkt der Therapie.
  • Stärkere Beugung ist nach 6 Wochen möglich.
  • Die vollständige Ausheilung ist nach ca. 3 Monaten zu erwarten.
  • Kniescheibenluxation (Verrenkung) ist die Extremform der Knieinstabilität und ein häufiges Krankheitsbild bei Heranwachsenden.
  • Die Kniescheibe (Patella) hat keine knöcherne Führung und verläuft nur in einer Rinne des Oberschenkelknochens.
  • Bei akuter Patellaluxation werden Schmerzen und ein plötzliches Wegsacken des Knies beschrieben.
  • Muskuläre Dysbalance mit einem Überwiegen der außen gelegenen Muskelanteile (M. vastus lateralis)
  • Bindegewebsschwäche
  • Fehlstellung der Beine (X-Beinstellung)
  • Anlagebedingte Fehlformen der Patella mit zu flacher Rückfläche der Patella und der Gelenkfläche des Oberschenkels (hypo- oder dysplastisch)
  • Als Unfallfolge oder bei Verrenkung der Kniescheibe reißt das innere Kniehaltebandes (= MPFL – Mediales Patello Femorales Ligament) wodurch es zur Instabilität kommt
  • Bei Kniescheibeninstabilität leiden die Patienten meistens an Schmerzen im vorderen Gelenkbereich.
  • Die Schmerzen sind typischerweise beim Bergabgehen ausgeprägter.
  • Oftmals ist eine Verformung des Knies erkennbar, wobei die Kniescheibe zur Außenseite hin verschoben ist.
  • Das Knie wird in gebeugter Stellung geschont, die Beweglichkeit des Kniegelenks ist eingeschränkt.
  • Ein Gelenkerguss verursacht Druckempfindlichkeit.
  • Eine Ausrenkung der Kniescheibe kann wiederholt auftreten.
  • Unsere Kniespezialisten führen bei Ihnen zunächst eine ausführliche Anamnese durch, um Ihre individuelle Krankheitsgeschichte zu erfassen.
  • Mit speziellen Kniescheiben-Tests werden dann in einer gezielten Untersuchung die betroffenen Muskeln, Sehnen und Bänder untersucht. Außerdem können mithilfe der Untersuchung eine Schwellung, ein Erguss und eine Achsabweichung detektiert werden.
  • Ergänzend wird häufig eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, wobei Muskeln, Bänder und ein Gelenkerguss abgebildet werden können.
  • Wichtig ist es, harmlosere Probleme in der Wachstumsphase von folgenschweren Instabilitäten und Dysbalancen abzugrenzen.
  • Mit Röntgenaufnahmen und Kernspintomographie (MRT) werden Verletzungen sichtbar gemacht.
  • Die Erstluxation der Patella kann konservativ behandelt werden, wenn keine hochgradige Pathologie vorliegt.
  • Das Ziel der Therapie ist die Wiederherstellung der vollen Belastbarkeit im Alltag und im Sport und die Vermeidung einer erneuten Luxation.
  • Nach einer anfänglichen Ruhigstellung mit einer patellastabilisierenden Knieorthese folgt die Stärkung der inneren Muskelgruppe (M. vastus medialis) zur Stabilisierung der Kniescheibe.
  • Nach einer zweiten Luxation ist das Risiko einer erneuten Luxation bei ca. 50% und bei chronischen Instabilitäten erfolgt die operative Therapie zur Stabilisierung und Prävention von Folgeschäden am Gelenkknorpel.
  • Die Operation besteht je nach Pathologie aus verschiedenen Teilschritten.
  • Entscheidend ist häufig die Rekonstruktion des innenseitigen Kniehaltebandes (MPFL) als wichtigstem passiven Stabilisator des Kniegelenkes.
  • Dadurch wird ein optimaler Halt der Kniescheibe in Streckung und Beugung erreicht.
  • Bei Knorpelabsprengungen ist eine arthroskopische Versorgung des Knorpelschadens erforderlich.
  • In der ersten Phase nach der Operation ist das Muskelaufbautraining der zentraler Punkt der Therapie.
  • Stärkere Beugung ist nach 6 Wochen möglich.
  • Die vollständige Ausheilung ist nach ca. 3 Monaten zu erwarten.

Knorpelschaden

Knorpeldefekt
  • In einem Gelenk sind Knochen beweglich miteinander verbunden. Die Kontaktflächen der Knochen sind mit Knorpelgewebe überzogen.
  • Knorpel hat keine Nerven oder Schmerzfasern, weshalb wir uns schmerzfrei bewegen können. Allerdings meldet uns der Knorpel deshalb auch erst sehr spät, wenn er geschädigt ist.
  • Das Knorpelgewebe besteht aus gefäßlosem Stützgewebe und aus Chondrozyten (Knorpelzellen), die Kollagenfasern bilden, die miteinander vernetzt werden. Zwischen den Fasern kann viel Wasser gebunden werden, was eine Druckelastizität ermöglicht und vor Druckbelastung schützt.
  • Im Knorpel befinden sich keine Blutgefäße, somit erfolgt die Versorgung mit Nährstoffen durch die Knorpelhaut und die Gelenkflüssigkeit.
  • Ein Knorpelschaden entsteht entweder durch einen Unfall wie z.B. eine Sportverletzung oder degenerativ im Rahmen von Fehlbelastungen, Übergewicht sowie wiederkehrende Mikroverletzungen.
  • Der Knorpel selbst ist schmerzunempfindlich, d.h. kleinere Knorpelschäden lösen nicht sofort Schmerz als Alarmsignal aus.
  • Schmerzen entstehen erst durch Begleitschäden oder wenn der Knorpel komplett, großflächig zerstört ist und Knochen auf Knochen reibt.
  • Daher ist eine Früherkennung wichtig, damit korrigierende, kniegelenkserhaltene Therapien eingeleitet werden, können solange noch Knorpelsubstanz vorhanden ist.
  • Bei einem Knorpelschaden entsteht häufig im Verlauf eine Schwellungen am Knie, die neben Schmerzen eine Einschränkung des Bewegungsausmaßes verursacht.
  • Für die Erkennung von Frühschäden ist die Kernspintomographie (MRT) das Mittel der Wahl.
  • Mithilfe der konservativen Therapie kann der weitere Krankheitsverlauf der Kniearthrose bei Knorpelschäden günstig beeinflusst werden.
  • Gewichtsnormalisierung und knieschonende sportliche Betätigung mit Training der gelenkumspannenden Muskulatur sind essentielle Grundlagen der konservativen Therapie.
  • Schuheinlagen, Bandagen und Orthesen können die Symptome verbessern.
  • Bei der konservativen Therapie wird mit Bewegungstherapie, Kräftigungstherapie, Elektrotherapie, Wärme- oder Kälteanwendungen und auch Akupunktur Erfolge erzielt.
  • Bei fortgeschrittener Kniearthrose kann es durch gezielte Injektionen von Cortison in die Entzündungsherde zu einer Linderung der Schmerzen kommen.
  • Bei der operativen Therapie umschriebener Knorpelschäden wird mithilfe der Gelenkspiegelung (Arthroskopie) die Größe des Knorpelschadens bestimmt und der Defekt mit einem Knorpelersatzgewebe aufgefüllt.
  • Bei zusätzlichen biomechanischen Pathologien wie ausgeprägter O- oder X- Beinfehlstellung wird ergänzend eine Beinachskorrektur vorgenommen, um die Belastung auf den geschädigten Gelenkabschnitt zu verringern und damit die Heilungsaussichten zu verbessern.
  • Bei der Methode der Mikrofrakturierung werden kleine Bohrungen in der Defektzone gesetzt um damit den Austritt von Stammzellen aus dem Knochen in den Knorpeldefekt anzuregen. Diese Stammzellen können in der Umgebung von gesundem Knorpel Ersatzknorpelgewebe regenerieren.
  • Die Mikrofrakturierung kann mit einer Kollagenmatrix oder der Anwendung von Hyaluronsäure kombiniert werden, was die Ergebnisse verbessern kann.
  • Unter optimalen Voraussetzungen kann es durch verschiedene Techniken zur erfolgreichen Gewebebildung  kommen.
  • Hierzu benötigt es Zellen, die sich regenerieren können, eine Matrix, in der sie einwachsen können und Wachstumsfaktoren, die als biologische Signalmoleküle den Wachstumsprozess steuern.
  • Bei der Knorpelzelltransplantation werden in einer ersten arthroskopischen Operation Knorpelzellen an einer unwichtigen Stelle aus dem Gelenk entnommen.
  • Aus den entnommenen Knorpelzellen werden in einem speziellen Zellkulturverfahren ohne Zusatz von Fremdstoffen kleine kugelförmige Körper (Sphäroide) gebildet, die bis zu 200000 Knorpelzellen pro Kugel einschließen.
  • Nach ca. 6 Wochen werden die nun gebildeten Sphäroide in einer zweiten arthroskopischen Operation in die Knorpeldefektzone eingebracht, haften dort selbständig an und bilden ein Knorpelersatzgewebe das ähnliche biomechanische Eigenschaften hat wie der Originalknorpel.
  •  
  • Im optimalen Fall verbindet sich das Knorpelersatzgewebe mit dem gesunden Knorpel am Rand des Defekts.
  • Die ersten 6 Wochen sollte entlastet werden, danach startet die Teilbelastung.
  • Nach 3 Monaten kann die teilregenerierte Knorpelfläche das  Körpergewicht tragen, weshalb schonende Sportarten wie Radfahren und Schwimmen dann wieder ausgeübt werden können.
  • Die vollständige Einheilung und Regeneration des neuen Knorpels ist nach 1 Jahr zu erwarten.
  •  
  • In einem Gelenk sind Knochen beweglich miteinander verbunden. Die Kontaktflächen der Knochen sind mit Knorpelgewebe überzogen.
  • Knorpel hat keine Nerven oder Schmerzfasern, weshalb wir uns schmerzfrei bewegen können. Allerdings meldet uns der Knorpel deshalb auch erst sehr spät, wenn er geschädigt ist.
  • Das Knorpelgewebe besteht aus gefäßlosem Stützgewebe und aus Chondrozyten (Knorpelzellen), die Kollagenfasern bilden, die miteinander vernetzt werden. Zwischen den Fasern kann viel Wasser gebunden werden, was eine Druckelastizität ermöglicht und vor Druckbelastung schützt.
  • Im Knorpel befinden sich keine Blutgefäße, somit erfolgt die Versorgung mit Nährstoffen durch die Knorpelhaut und die Gelenkflüssigkeit.
  • Ein Knorpelschaden entsteht entweder durch einen Unfall wie z.B. eine Sportverletzung oder degenerativ im Rahmen von Fehlbelastungen, Übergewicht sowie wiederkehrende Mikroverletzungen.
  • Der Knorpel selbst ist schmerzunempfindlich, d.h. kleinere Knorpelschäden lösen nicht sofort Schmerz als Alarmsignal aus.
  • Schmerzen entstehen erst durch Begleitschäden oder wenn der Knorpel komplett, großflächig zerstört ist und Knochen auf Knochen reibt.
  • Daher ist eine Früherkennung wichtig, damit korrigierende, kniegelenkserhaltene Therapien eingeleitet werden, können solange noch Knorpelsubstanz vorhanden ist.
  • Bei einem Knorpelschaden entsteht häufig im Verlauf eine Schwellungen am Knie, die neben Schmerzen eine Einschränkung des Bewegungsausmaßes verursacht.
  • Für die Erkennung von Frühschäden ist die Kernspintomographie (MRT) das Mittel der Wahl.
  • Mithilfe der konservativen Therapie kann der weitere Krankheitsverlauf der Kniearthrose bei Knorpelschäden günstig beeinflusst werden.
  • Gewichtsnormalisierung und knieschonende sportliche Betätigung mit Training der gelenkumspannenden Muskulatur sind essentielle Grundlagen der konservativen Therapie.
  • Schuheinlagen, Bandagen und Orthesen können die Symptome verbessern.
  • Bei der konservativen Therapie wird mit Bewegungstherapie, Kräftigungstherapie, Elektrotherapie, Wärme- oder Kälteanwendungen und auch Akupunktur Erfolge erzielt.
  • Bei fortgeschrittener Kniearthrose kann es durch gezielte Injektionen von Cortison in die Entzündungsherde zu einer Linderung der Schmerzen kommen.
  • Bei der operativen Therapie umschriebener Knorpelschäden wird mithilfe der Gelenkspiegelung (Arthroskopie) die Größe des Knorpelschadens bestimmt und der Defekt mit einem Knorpelersatzgewebe aufgefüllt.
  • Bei zusätzlichen biomechanischen Pathologien wie ausgeprägter O- oder X- Beinfehlstellung wird ergänzend eine Beinachskorrektur vorgenommen, um die Belastung auf den geschädigten Gelenkabschnitt zu verringern und damit die Heilungsaussichten zu verbessern.
  • Bei der Methode der Mikrofrakturierung werden kleine Bohrungen in der Defektzone gesetzt um damit den Austritt von Stammzellen aus dem Knochen in den Knorpeldefekt anzuregen. Diese Stammzellen können in der Umgebung von gesundem Knorpel Ersatzknorpelgewebe regenerieren.
  • Die Mikrofrakturierung kann mit einer Kollagenmatrix oder der Anwendung von Hyaluronsäure kombiniert werden, was die Ergebnisse verbessern kann.
  • Unter optimalen Voraussetzungen kann es durch verschiedene Techniken zur erfolgreichen Gewebebildung  kommen.
  • Hierzu benötigt es Zellen, die sich regenerieren können, eine Matrix, in der sie einwachsen können und Wachstumsfaktoren, die als biologische Signalmoleküle den Wachstumsprozess steuern.
  • Bei der Knorpelzelltransplantation werden in einer ersten arthroskopischen Operation Knorpelzellen an einer unwichtigen Stelle aus dem Gelenk entnommen.
  • Aus den entnommenen Knorpelzellen werden in einem speziellen Zellkulturverfahren ohne Zusatz von Fremdstoffen kleine kugelförmige Körper (Sphäroide) gebildet, die bis zu 200000 Knorpelzellen pro Kugel einschließen.
  • Nach ca. 6 Wochen werden die nun gebildeten Sphäroide in einer zweiten arthroskopischen Operation in die Knorpeldefektzone eingebracht, haften dort selbständig an und bilden ein Knorpelersatzgewebe das ähnliche biomechanische Eigenschaften hat wie der Originalknorpel.
  • Im optimalen Fall verbindet sich das Knorpelersatzgewebe mit dem gesunden Knorpel am Rand des Defekts.
  • Die ersten 6 Wochen sollte entlastet werden, danach startet die Teilbelastung.
  • Nach 3 Monaten kann die teilregenerierte Knorpelfläche das  Körpergewicht tragen, weshalb schonende Sportarten wie Radfahren und Schwimmen dann wieder ausgeübt werden können.
  • Die vollständige Einheilung und Regeneration des neuen Knorpels ist nach 1 Jahr zu erwarten.

Kniearthrose – Gonarthrose

Kniearthrose
  • Kniearthrose (Gonarthrose) bedeutet, dass es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels am Kniegelenk gekommen ist.
  • Folglich kommt es dazu, dass Knochen auf Knochen reibt, was schmerzhafte Entzündungen verursacht. Durch zunehmende Veränderungen des Gelenkes kommt es zu schmerzhafter Bewegungseinschränkung.
  • Weitere Ursachen für eine Kniearthrose sind Fehlstellungen der Beine (X- und O-Bein) mit Fehlbelastung, Rheuma, stattgehabte kniegelenksnahe Frakturen und hohe Belastungen wie beim Hochleistungssportler.
  • Bei ausgeprägten O-Beinen tritt die Arthrose v.a. auf der Innenseite auf, bei ausgeprägten X-Beinen dagegen v.a. auf der Außenseite.
  • Auch das Teilgelenk hinter der Kniescheibe kann isoliert von einer Kniearthrose betroffen sein.
  • Das gesamte Kniegelenk kann von der Arthrose betroffen sein (Pangonarthrose).
  • Am Anfang der Kniearthrose-Erkrankung schmerzen die Gelenke häufig nur bei Bewegung, später auch im Ruhezustand.
  • Im Verlauf kommt es zu zunehmenden Bewegungseinschränkungen und immer wiederkehrende Schwellungszustände.
  • Muskelverspannungen, Instabilitätsgefühl und Gelenkknirschen (Krepitation) sind typische Zeichen der Kniearthrose.
  • Die ausführliche Anamnese durch den erfahrenen Kniespezialisten gibt wegweisende Hinweise für eine Kniearthrose und deren Ursache.
  • Danach wird am SGZ eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Schwellung, Erguss, Achsabweichung und eine Instabilität am Knie können bei der Untersuchung detektiert werden.
  • Ergänzend wird häufig eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt wobei Muskeln, Bänder und ein Gelenkerguss abgebildet werden können.
  • Bei Verdacht folgen dann spezielle Röntgenaufnahmen mit deren Hilfe das genaue Ausmaß der Arthrose und einer Fehlstellung diagnostiziert werden können.
  • Mithilfe der konservativen Therapie kann der weitere Krankheitsverlauf der Kniearthrose günstig beeinflusst werden.
  • Gewichtsnormalisierung und knieschonende sportliche Betätigung wie Radfahren sind essentielle Grundlagen der konservativen Therapie.
  • Bei der konservativen Therapie wird mit Bewegungstherapie, Kräftigungstherapie, Elektrotherapie, Wärme- oder Kälteanwendungen und auch Akupunktur Erfolge erzielt.
  • Bei fortgeschrittener Kniearthrose kann es durch gezielte Injektionen von Cortison in die Entzündungsherde zu einer Linderung der Schmerzen kommen.
  • Hyaluronsäure und Eigenbluttherapie (ACP) können die Schmierung des Kniegelenks verbessern.
  • Operiert werden muss dann, wenn es zu einem endgradigen Verschleiß im Kniegelenk gekommen ist und die konservative Therapie keine Linderung mehr bringt.
  • Ein ausgeprägter Funktionsverlust mit vollständigem Verlust der Durchführung der Aktivitäten des täglichen Lebens und knöcherne Deformierungen mit Achsfehlbildungen machen eine Operation notwendig.
  • Entscheidend für den richtigen Operationszeitpunkt ist Ihr individueller Leidensdruck.
  • Bei der operativen Versorgung unterscheidet man zwei Prothesentypen, die je nach Art der Kniearthrose eingesetzt werden können:
  • Teilgelenkersatz: Entsprechend der 3 Teilgelenke am Kniegelenk kann jeder Teil für sich ersetzt werden, was bedeutet, dass es eine halbseitige Prothese auf der Innenseite oder Außenseite (unikondylärer Gelenkersatz = Schlittenprothese) gibt und auch die Gelenkfläche hinter der Kniescheibe isoliert ersetzt werden kann (isolierter Retropatellarersatz).
  • Entscheidend ist hier die exakte Abklärung vor der Operation, da es ansonsten zu schlechten Ergebnissen des Teilgelenkersatz kommen kann. Bei richtiger Indikation sind jedoch exzellente Ergebnisse zu erwarten.
  • Bei ausgeprägtem Verschleiß mehrerer Kompartimente des Kniegelenkes muss häufig ein kompletter Gelenkersatz (bikondylärer Gelenkersatz mit Patellarückflächenersatz) erfolgen.
  • Die Nachbehandlung beginnt am Tag der Operation und wird während des 4 tägigen stationären Aufenthalts intensiviert.
  • Die frühe Mobilisation hilft, die kniegelenksumspannenden Muskulatur zu stärken. Aktivitäten des täglichen Lebens wie Gehtraining und Treppensteigen werden noch während des stationären Aufenthalts ins Reha-Programm integriert.
  • Kniearthrose (Gonarthrose) bedeutet, dass es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels am Kniegelenk gekommen ist.
  • Folglich kommt es dazu, dass Knochen auf Knochen reibt, was schmerzhafte Entzündungen verursacht. Durch zunehmende Veränderungen des Gelenkes kommt es zu schmerzhafter Bewegungseinschränkung.
  • Weitere Ursachen für eine Kniearthrose sind Fehlstellungen der Beine (X- und O-Bein) mit Fehlbelastung, Rheuma, stattgehabte kniegelenksnahe Frakturen und hohe Belastungen wie beim Hochleistungssportler.
  • Bei ausgeprägten O-Beinen tritt die Arthrose v.a. auf der Innenseite auf, bei ausgeprägten X-Beinen dagegen v.a. auf der Außenseite.
  • Auch das Teilgelenk hinter der Kniescheibe kann isoliert von einer Kniearthrose betroffen sein.
  • Das gesamte Kniegelenk kann von der Arthrose betroffen sein (Pangonarthrose).
  • Am Anfang der Kniearthrose-Erkrankung schmerzen die Gelenke häufig nur bei Bewegung, später auch im Ruhezustand.
  • Im Verlauf kommt es zu zunehmenden Bewegungseinschränkungen und immer wiederkehrende Schwellungszustände.
  • Muskelverspannungen, Instabilitätsgefühl und Gelenkknirschen (Krepitation) sind typische Zeichen der Kniearthrose.
  • Die ausführliche Anamnese durch den erfahrenen Kniespezialisten gibt wegweisende Hinweise für eine Kniearthrose und deren Ursache.
  • Danach wird am SGZ eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Schwellung, Erguss, Achsabweichung und eine Instabilität am Knie können bei der Untersuchung detektiert werden.
  • Ergänzend wird häufig eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt wobei Muskeln, Bänder und ein Gelenkerguss abgebildet werden können.
  • Bei Verdacht folgen dann spezielle Röntgenaufnahmen mit deren Hilfe das genaue Ausmaß der Arthrose und einer Fehlstellung diagnostiziert werden können.
  • Mithilfe der konservativen Therapie kann der weitere Krankheitsverlauf der Kniearthrose günstig beeinflusst werden.
  • Gewichtsnormalisierung und knieschonende sportliche Betätigung wie Radfahren sind essentielle Grundlagen der konservativen Therapie.
  • Bei der konservativen Therapie wird mit Bewegungstherapie, Kräftigungstherapie, Elektrotherapie, Wärme- oder Kälteanwendungen und auch Akupunktur Erfolge erzielt.
  • Bei fortgeschrittener Kniearthrose kann es durch gezielte Injektionen von Cortison in die Entzündungsherde zu einer Linderung der Schmerzen kommen.
  • Hyaluronsäure und Eigenbluttherapie (ACP) können die Schmierung des Kniegelenks verbessern.
  • Operiert werden muss dann, wenn es zu einem endgradigen Verschleiß im Kniegelenk gekommen ist und die konservative Therapie keine Linderung mehr bringt.
  • Ein ausgeprägter Funktionsverlust mit vollständigem Verlust der Durchführung der Aktivitäten des täglichen Lebens und knöcherne Deformierungen mit Achsfehlbildungen machen eine Operation notwendig.
  • Entscheidend für den richtigen Operationszeitpunkt ist Ihr individueller Leidensdruck.
  • Bei der operativen Versorgung unterscheidet man zwei Prothesentypen, die je nach Art der Kniearthrose eingesetzt werden können:
  • Teilgelenkersatz: Entsprechend der 3 Teilgelenke am Kniegelenk kann jeder Teil für sich ersetzt werden, was bedeutet, dass es eine halbseitige Prothese auf der Innenseite oder Außenseite (unikondylärer Gelenkersatz = Schlittenprothese) gibt und auch die Gelenkfläche hinter der Kniescheibe isoliert ersetzt werden kann (isolierter Retropatellarersatz).
  • Entscheidend ist hier die exakte Abklärung vor der Operation, da es ansonsten zu schlechten Ergebnissen des Teilgelenkersatz kommen kann. Bei richtiger Indikation sind jedoch exzellente Ergebnisse zu erwarten.
  • Bei ausgeprägtem Verschleiß mehrerer Kompartimente des Kniegelenkes muss häufig ein kompletter Gelenkersatz (bikondylärer Gelenkersatz mit Patellarückflächenersatz) erfolgen.
  • Die Nachbehandlung beginnt am Tag der Operation und wird während des 4 tägigen stationären Aufenthalts intensiviert.
  • Die frühe Mobilisation hilft, die kniegelenksumspannenden Muskulatur zu stärken. Aktivitäten des täglichen Lebens wie Gehtraining und Treppensteigen werden noch während des stationären Aufenthalts ins Reha-Programm integriert.