Schwäbisches Gelenkzentrum

Ihre Gelenkschmerzen – Rücken

Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Ursachen von Rückenschmerzen und was Sie tun können um Ihre Rückenschmerzen loszuwerden.

Kunstwerk Rücken – eine faszinierende Einheit aus Wirbelsäule und stabilisierenden Muskeln

Ihr Rücken ist von zentraler Bedeutung für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlgefühl.

Ihr Rücken besteht aus der knöchernen Wirbelsäule und der wichtigen autochthonen Rückenmuskulatur (Tiefenmuskulatur), die der Wirbelsäule unmittelbar anliegt und entscheidend für deren Stabilisierung und damit Ihre aufrechte Körperhaltung ist. Zur Tiefenmuskulatur gehören auch die tief liegenden Anteile der Bauch- und Beckenbodenmuskulatur. Die Tiefenmuskulatur in ihrer Gesamtheit ist entscheidend für einen schmerzfreien Rücken.

Sie können Ihre Tiefenmuskulatur im Gegensatz zu anderen Muskeln nicht durch bewusste Anspannung trainieren. Hier bedarf es besondere Konzepte wie der Back-to-Balance® – Therapie um Ihren Rücken wieder in die Balance zu bringen.

Neben der autochtonen Rückenmuskulatur gibt es eine Vielzahl an Muskeln, die an der Wirbelsäule ansetzen oder mit ihrem Kraftvektor auf Sie wirken und als oberflächliche Rückenmuskulatur (Oberflächenmuskulatur) bezeichnet werden.

Eine optimale Balance zwischen der Tiefenmuskulatur und Oberflächenmuskulatur Ihres Rückens ermöglicht einen schmerzfreien Rücken.

Funktioneller Rückenschmerz – Lumbago

Lumbago
  • Funktioneller Rückenschmerz bedeutet, dass es aufgrund einer gestörten biomechanischen Funktion zu Schmerzen im Rücken kommt.
  • Die Patienten haben oft plötzlich einschießende meist stechenden Kreuzscherzen und müssen eine Zwangshaltung einnehmen.
  • Sie haben eine Bewegungssperre z.B. bei Rotationsbewegungen der Wirbelsäule.
  • Die Dornfortsätze sind oft druckschmerzhaft und die Muskulatur seitlich der Dornfortsätze schmerzhaft verspannt (muskulärer  Hartspann).
  • Jeder dritte Hausarztpatient in Deutschland und jeder zweite orthopädische Patient sucht die Praxis wegen Rückenschmerzen auf.
  • Wenn Sie akute Rückenschmerzen haben, dann haben diese zu 90 % einen funktionellen Ursprung, was heißt, dass es zu einer Fehlbelastung (Dysbalance) gekommen ist, die im akuten Rückenschmerz ihren symptomatischen Ausdruck findet.
  • Die gute Nachricht zuerst – die Schmerzen werden folgenlos ausheilen.
  • Die Herausforderung: Wir vom SGZ unterstützen Sie, aber Sie müssen etwas tun, dann heilen die Rückenschmerzen und müssen nicht übermäßig behandelt werden.
  • Chronische Rückenschmerzen sind länger andauernde Rückenschmerzen oder rezidivierende Rückenschmerzen, also Rückenschmerzen die kurz besser werden aber dann chronisch immer wiederkehren.
  • Hier liegt entweder ein wesentlicher (spezifischer) Körperschaden vor, z.B. Bandscheibenvorfall oder ein wesentlicher psychosozialer Grund (Krankheitsgewinn), weshalb der Rückenschmerz nicht besser wird.
  • Nein, nur bei frischen radikulären Schmerzen, d.h. Schmerzen die von einer Nervenwurzel ausgehen.
  • Die Bandscheibe drückt in diesem Fall gegen den Nerven und verursacht typische Bewegungsstörungen mit ggf. neurologischen Ausfälle, d.h. Sie können z.B. den Fuß oder den Großzehen nicht mehr anheben, haben taube Stellen am Bein oder haben eine Störung der Blasen- und Mastdarmfunktion.
  • In der körperlichen Untersuchung können diese neurologischen Ausfälle erhoben werden und typische Test wie z.B. Nervendehnungszeichen (Lasegue‘sches – Zeichen) sind positiv.
  • Nein! Nur bei Alarmzeichen (Red flags) und wesentlichen anamnestischen Angaben.
  • Ansonsten empfehlen wir eine Back-To-Balance Therapie.
  • Gewichtsverlust, Fieber, Neurologische Symptome, stattgehabtes Trauma, bekannte Tumorerkrankung, Steroidbehandlung, schwere Osteoporose, Immunerkrankung, Luftnot,  Verdauungsstörung
  • Herz (Herzinfarkt), Lunge (Lungenembolie), Niere (Nierenstein), Bauchorgane (Perforation), Beckenorgane (Schwangerschaft), Gefäße (Aneurysma)
  • Aufgrund einer chronischen Fehlbelastung ist es zu einer Dysbalance der kleinen, die Wirbelsäule stabilisierenden Muskeln gekommen. Die Muskulatur ist funktionsgestört, zu schwach und häufig verspannt.
  • Diese Dysbalance führt zur Fehlbelastung der Wirbelgelenke was Sie als Patient durch plötzlich einschießende Schmerzen nach „Verheben“ oder „dummer Bewegung“ zu spüren bekommen.
  • Es folgt eine lokale Bewegungsstörung (Blockierung).
  • Dieser Befund ist glücklicherweise rein funktionell, also ohne Körperschaden.
  • Testen Sie sich selbst, ob Sie ins Schema des typischen Rückenschmerzpatienten passen:
  • Sie haben beruflich eine überwiegend sitzende Tätigkeit, einen hohen Anspruch an sich selbst mit hohem Stresslevel.
  • Sie haben aktuell viel Sorgen, Ängste, z.B. ungesicherte Position mit wenig Anerkennung oder eine herausfordernde Position mit viel Verantwortung und hohem Stresslevel.
  • Sie haben sich in letzter Zeit körperlich ungewohnt überbelastet, mit viel einseitiger Tätigkeit.
  • Sie machen wenig Ausgleichsport oder einseitige Sportarten auf hohem Niveau.
  • Ihr Körper besteht zum einen aus der Oberflächenmuskulatur, zum anderen aus der Tiefenmuskulatur.
  • Bei einem gut trainierten Menschen sieht man die beeindruckende Oberflächenmuskulatur von außen die unseren Körper formt und ihm in trainiertem Zustand das sportliche Aussehen verleiht.
  • Die Tiefenmuskulatur hingegen liegt in der Tiefe und arbeitet unbewusst und scheinbar im Verborgenen. Wie ein inneres Korsett stabilisiert die Tiefenmuskulatur den Körper und trägt zu einer guten Haltung bei. Deshalb ist eine Balance dieser Tiefenmuskulatur enorm wichtig für einen schmerzfreien Rücken.
  • Das Back-to-Balance Übungsprogramm hilft Ihnen hier, bei vorhandenen Dysbalancen diese Tiefenmuskulatur wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Da die Ursache bei funktionellen Rückenschmerzen in einer Dysbalance, also der gestörten Regulationsfähigkeit der Muskulatur zwischen Anspannung und Entspannung besteht, ist das wichtigste Prinzip der B2B-Therapie®, dass diese funktionellen Schmerzen auch funktionell behandelt werden. Man kann sie nicht wegoperieren.
  • Nach ausführlicher Abklärung, dass keine Alarmzeichen vorliegen, erfolgt ein Therapieplan aus 2 Säulen: Passive und Aktive Therapie.
  • In der akuten Phase der Rückenschmerzen unterstützen wir Sie im Rahmen der passiven Therapie mit Schmerzmitteln und Muskelentspannern in Verbindung mit weiteren Behandlungsmethoden wie z.B. lokalen Infiltrationen, Stoßwellentherapie, Chirotherapie und Elektrotherapie.
  • Diese passiven Methoden bringen eine deutliche Linderung der Schmerzen minimieren jedoch nicht das Rezidivrisiko.
  • Hier ist die 2. Therapiesäule, die aktive Therapie entscheidend. Wir vom SGZ-Team wollen Sie motivieren sich trotz Schmerzen symmetrisch zubewegen, nicht hinlegen sondern aktiv zu sein. Wir geben Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe, damit Sie Eigenübungen erlernen mit denen Sie wieder in Ihre Balance kommen.
  • Entscheidend ist, dass es hier wieder zu einer symmetrischen Balance sowohl der Oberflächenmuskulatur als auch der Tiefenmuskulatur kommt.
  • Wir vom Schwäbischen Gelenkzentrum begleiten Sie während Ihres Heilungsfortschritts.
  • Funktioneller Rückenschmerz bedeutet, dass es aufgrund einer gestörten biomechanischen Funktion zu Schmerzen im Rücken kommt.
  • Die Patienten haben oft plötzlich einschießende meist stechenden Kreuzscherzen und müssen eine Zwangshaltung einnehmen.
  • Sie haben eine Bewegungssperre z.B. bei Rotationsbewegungen der Wirbelsäule.
  • Die Dornfortsätze sind oft druckschmerzhaft und die Muskulatur seitlich der Dornfortsätze schmerzhaft verspannt (muskulärer  Hartspann).
  • Jeder dritte Hausarztpatient in Deutschland und jeder zweite orthopädische Patient sucht die Praxis wegen Rückenschmerzen auf.
  • Wenn Sie akute Rückenschmerzen haben, dann haben diese zu 90 % einen funktionellen Ursprung, was heißt, dass es zu einer Fehlbelastung (Dysbalance) gekommen ist, die im akuten Rückenschmerz ihren symptomatischen Ausdruck findet.
  • Die gute Nachricht zuerst – die Schmerzen werden folgenlos ausheilen.
  • Die Herausforderung: Wir vom SGZ unterstützen Sie, aber Sie müssen etwas tun, dann heilen die Rückenschmerzen und müssen nicht übermäßig behandelt werden.
  • Chronische Rückenschmerzen sind länger andauernde Rückenschmerzen oder rezidivierende Rückenschmerzen, also Rückenschmerzen die kurz besser werden aber dann chronisch immer wiederkehren.
  • Hier liegt entweder ein wesentlicher (spezifischer) Körperschaden vor, z.B. Bandscheibenvorfall oder ein wesentlicher psychosozialer Grund (Krankheitsgewinn), weshalb der Rückenschmerz nicht besser wird.
  • Nein, nur bei frischen radikulären Schmerzen, d.h. Schmerzen die von einer Nervenwurzel ausgehen.
  • Die Bandscheibe drückt in diesem Fall gegen den Nerven und verursacht typische Bewegungsstörungen mit ggf. neurologischen Ausfälle, d.h. Sie können z.B. den Fuß oder den Großzehen nicht mehr anheben, haben taube Stellen am Bein oder haben eine Störung der Blasen- und Mastdarmfunktion.
  • In der körperlichen Untersuchung können diese neurologischen Ausfälle erhoben werden und typische Test wie z.B. Nervendehnungszeichen (Lasegue‘sches – Zeichen) sind positiv.
  • Nein! Nur bei Alarmzeichen (Red flags) und wesentlichen anamnestischen Angaben.
  • Ansonsten empfehlen wir eine Back-To-Balance Therapie.
  • Gewichtsverlust, Fieber, Neurologische Symptome, stattgehabtes Trauma, bekannte Tumorerkrankung, Steroidbehandlung, schwere Osteoporose, Immunerkrankung, Luftnot,  Verdauungsstörung
  • Herz (Herzinfarkt), Lunge (Lungenembolie), Niere (Nierenstein), Bauchorgane (Perforation), Beckenorgane (Schwangerschaft), Gefäße (Aneurysma)
  • Aufgrund einer chronischen Fehlbelastung ist es zu einer Dysbalance der kleinen, die Wirbelsäule stabilisierenden Muskeln gekommen. Die Muskulatur ist funktionsgestört, zu schwach und häufig verspannt.
  • Diese Dysbalance führt zur Fehlbelastung der Wirbelgelenke was Sie als Patient durch plötzlich einschießende Schmerzen nach „Verheben“ oder „dummer Bewegung“ zu spüren bekommen.
  • Es folgt eine lokale Bewegungsstörung (Blockierung).
  • Dieser Befund ist glücklicherweise rein funktionell, also ohne Körperschaden.
  • Testen Sie sich selbst, ob Sie ins Schema des typischen Rückenschmerzpatienten passen:
  • Sie haben beruflich eine überwiegend sitzende Tätigkeit, einen hohen Anspruch an sich selbst mit hohem Stresslevel.
  • Sie haben aktuell viel Sorgen, Ängste, z.B. ungesicherte Position mit wenig Anerkennung oder eine herausfordernde Position mit viel Verantwortung und hohem Stresslevel.
  • Sie haben sich in letzter Zeit körperlich ungewohnt überbelastet, mit viel einseitiger Tätigkeit.
  • Sie machen wenig Ausgleichsport oder einseitige Sportarten auf hohem Niveau.
  • Ihr Körper besteht zum einen aus der Oberflächenmuskulatur, zum anderen aus der Tiefenmuskulatur.
  • Bei einem gut trainierten Menschen sieht man die beeindruckende Oberflächenmuskulatur von außen die unseren Körper formt und ihm in trainiertem Zustand das sportliche Aussehen verleiht.
  • Die Tiefenmuskulatur hingegen liegt in der Tiefe und arbeitet unbewusst und scheinbar im Verborgenen. Wie ein inneres Korsett stabilisiert die Tiefenmuskulatur den Körper und trägt zu einer guten Haltung bei. Deshalb ist eine Balance dieser Tiefenmuskulatur enorm wichtig für einen schmerzfreien Rücken.
  • Das Back-to-Balance Übungsprogramm hilft Ihnen hier, bei vorhandenen Dysbalancen diese Tiefenmuskulatur wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Da die Ursache bei funktionellen Rückenschmerzen in einer Dysbalance, also der gestörten Regulationsfähigkeit der Muskulatur zwischen Anspannung und Entspannung besteht, ist das wichtigste Prinzip der B2B-Therapie®, dass diese funktionellen Schmerzen auch funktionell behandelt werden. Man kann sie nicht wegoperieren.
  • Nach ausführlicher Abklärung, dass keine Alarmzeichen vorliegen, erfolgt ein Therapieplan aus 2 Säulen: Passive und Aktive Therapie.
  • In der akuten Phase der Rückenschmerzen unterstützen wir Sie im Rahmen der passiven Therapie mit Schmerzmitteln und Muskelentspannern in Verbindung mit weiteren Behandlungsmethoden wie z.B. lokalen Infiltrationen, Stoßwellentherapie, Chirotherapie und Elektrotherapie.
  • Diese passiven Methoden bringen eine deutliche Linderung der Schmerzen minimieren jedoch nicht das Rezidivrisiko.
  • Hier ist die 2. Therapiesäule, die aktive Therapie entscheidend. Wir vom SGZ-Team wollen Sie motivieren sich trotz Schmerzen symmetrisch zubewegen, nicht hinlegen sondern aktiv zu sein. Wir geben Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe, damit Sie Eigenübungen erlernen mit denen Sie wieder in Ihre Balance kommen.
  • Entscheidend ist, dass es hier wieder zu einer symmetrischen Balance sowohl der Oberflächenmuskulatur als auch der Tiefenmuskulatur kommt.
  • Wir vom Schwäbischen Gelenkzentrum begleiten Sie während Ihres Heilungsfortschritts.

Bandscheibenvorfall

Bandscheibenvorfall_LWS
  • Bandscheiben (=Zwischenwirbelscheiben) sind Puffer zwischen den Wirbelkörpern und haben die Funktion die Beweglichkeit der Wirbelsäule zwischen den Wirbelkörpersegmenten zu ermöglichen und Stöße abzudämpfen.
  • Bandscheiben bestehen aus zwei Teilen, einem äußeren Faserring (Anulus fibrosus) und einem inneren Gallertkern (Nucleus pulposus).
  • Die Bandscheiben sind beim Menschen in der Halswirbelsäule, der Brustwirbelsäule und in der Lendenwirbelsäule lokalisiert.
  • Die Bandscheibe ist einerseits Druckpolster und ermöglicht andererseits die Beweglichkeit der Wirbelsäule.
  • Im Bereich der Halswirbelsäule ist die Beweglichkeit am größten was durch eine hohe Bandscheibendicke im Vergleich zur Wirbelkörperhöhe ermöglicht wird.
  • Wenn der Faserkern Risse bekommt und der Gallertkern seine Elastizität verliert steigt die Gefahr eines Bandscheibenvorfalls.
  • Beim Bandscheibenvorfall reißt der Faserring der Bandscheibe ein und die gallertartige Masse des Bandscheibenkerns tritt nach außen in Richtung Wirbelkanal und kann diesen einengen.
  • Wenn beim Bandscheibenvorfall die Alarmzeichen (red flags) positiv sind, muss eine weitere Abklärung erfolgen.
  • Rückenschmerzen werden häufig mit Bandscheibenvorfall gleichgesetzt, dabei ist ein Bandscheibenvorfall viel seltener Auslöser für Rückenschmerzen, als früher angenommen.
  • Die Mehrzahl der Bandscheibenvorfälle treten im Bereich der Lendenwirbelsäule auf.
  • Prinzipiell kann jedoch jeder Bereich der Wirbelsäule, also auch Hals- und Brustwirbelsäule betroffen sein.
  • Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule treten in 15 Prozent aller Bandscheibenvorfälle auf.
  • Die Brustwirbelsäule ist durch den Brustkorb geschützt, weniger beweglich und dadurch seltener betroffen.
  • Beim symptomatischen Bandscheibenvorfall verursacht der Druck auf die Spinalnerven oder das Rückenmark starke Schmerzen.
  • Die Schmerzen können je nach Lokalisation in die Arme oder Beine ausstrahlen und hier zu Lähmungserscheinungen führen.
  • Taubheitsgefühl an Armen, Hand, Beinen oder an den Füßen können Symptome eines Bandscheibenvorfalls sein.
  • Schwindelanfälle, Kopfschmerzen und Tinnitus werden von vielen Betroffenen angegeben.
  • Bei chronischer Rückenmarksschädigung (Myelopathie) treten auch Gangstörungen und weitere neurologische Funktionsstörungen auf.
  • Bei der orthopädischen Untersuchung des Rückens und der Wirbelsäule wird auf die Lokalisation des Schmerzzentrum geachtet und getestet, ob Bewegungseinschränkungen vorhanden sind.
  • Eine dezidierte neurologische Untersuchung ist wichtig um motorische oder sensible Ausfälle zu detektieren.
  • Die Röntgenuntersuchung und die Kernspintomographie erlauben eine Darstellung des Bandscheibenvorfalls und eventuell vorhandener Begleitpathologien.
  • Nein, dies hängt vom Ausmaß des Bandscheibenvorfalls und den Symptomen ab. 90% der Bandscheibenvorfälle müssen nicht operiert werden.
  • Bei starken Schmerzen bei Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule hilft in der akuten Phase die Stufenlagerung zur Entlastung: Legen Sie sich flach auf den Rücken und lassen Sie sich unter Ihre beiden Unterschenkel eine Ablage z.B. eine Kiste legen.
  • Wichtig ist, nicht zu lange inaktiv zu bleiben. Während es früher üblich war, Menschen mit einem Bandscheibenvorfall 2 Wochen Bettruhe zu verordnen, zeigt die aktuelle Studienlage ganz eindeutig, dass Ihnen als Patient zu raten ist trotz oder gerade wegen des Bandscheibenvorfalls aktiv zu bleiben.
  • Ein spezielles Bewegungstraining kann erneuten Beschwerden wirksam vorbeugen.
  • Am Schwäbischen Gelenkzentrum bieten wir die B2B-Therapie® an, damit Sie trotz Bandscheibenvorfall wieder Ihre Balance finden.
  • Bei starken, funktionell beeinträchtigenden, radikulärer Schmerzen bis über die Kniekehle.
  • Wenn es in der körperlichen Untersuchung einen positiven Lasègue-Test gibt mit neurologischen Ausfällen.
  • Wenn es nach 4 Wochen konservativer Therapie keine Besserung gibt und die Beschwerden zum segmentalen Befund des MRT passen.
  • Bandscheiben (=Zwischenwirbelscheiben) sind Puffer zwischen den Wirbelkörpern und haben die Funktion die Beweglichkeit der Wirbelsäule zwischen den Wirbelkörpersegmenten zu ermöglichen und Stöße abzudämpfen.
  • Bandscheiben bestehen aus zwei Teilen, einem äußeren Faserring (Anulus fibrosus) und einem inneren Gallertkern (Nucleus pulposus).
  • Die Bandscheiben sind beim Menschen in der Halswirbelsäule, der Brustwirbelsäule und in der Lendenwirbelsäule lokalisiert.
  • Die Bandscheibe ist einerseits Druckpolster und ermöglicht andererseits die Beweglichkeit der Wirbelsäule.
  • Im Bereich der Halswirbelsäule ist die Beweglichkeit am größten was durch eine hohe Bandscheibendicke im Vergleich zur Wirbelkörperhöhe ermöglicht wird.
  • Wenn der Faserkern Risse bekommt und der Gallertkern seine Elastizität verliert steigt die Gefahr eines Bandscheibenvorfalls.
  • Beim Bandscheibenvorfall reißt der Faserring der Bandscheibe ein und die gallertartige Masse des Bandscheibenkerns tritt nach außen in Richtung Wirbelkanal und kann diesen einengen.
  • Wenn beim Bandscheibenvorfall die Alarmzeichen (red flags) positiv sind, muss eine weitere Abklärung erfolgen.
  • Rückenschmerzen werden häufig mit Bandscheibenvorfall gleichgesetzt, dabei ist ein Bandscheibenvorfall viel seltener Auslöser für Rückenschmerzen, als früher angenommen.
  • Die Mehrzahl der Bandscheibenvorfälle treten im Bereich der Lendenwirbelsäule auf.
  • Prinzipiell kann jedoch jeder Bereich der Wirbelsäule, also auch Hals- und Brustwirbelsäule betroffen sein.
  • Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule treten in 15 Prozent aller Bandscheibenvorfälle auf.
  • Die Brustwirbelsäule ist durch den Brustkorb geschützt, weniger beweglich und dadurch seltener betroffen.
  • Beim symptomatischen Bandscheibenvorfall verursacht der Druck auf die Spinalnerven oder das Rückenmark starke Schmerzen.
  • Die Schmerzen können je nach Lokalisation in die Arme oder Beine ausstrahlen und hier zu Lähmungserscheinungen führen.
  • Taubheitsgefühl an Armen, Hand, Beinen oder an den Füßen können Symptome eines Bandscheibenvorfalls sein.
  • Schwindelanfälle, Kopfschmerzen und Tinnitus werden von vielen Betroffenen angegeben.
  • Bei chronischer Rückenmarksschädigung (Myelopathie) treten auch Gangstörungen und weitere neurologische Funktionsstörungen auf.
  • Bei der orthopädischen Untersuchung des Rückens und der Wirbelsäule wird auf die Lokalisation des Schmerzzentrum geachtet und getestet, ob Bewegungseinschränkungen vorhanden sind.
  • Eine dezidierte neurologische Untersuchung ist wichtig um motorische oder sensible Ausfälle zu detektieren.
  • Die Röntgenuntersuchung und die Kernspintomographie erlauben eine Darstellung des Bandscheibenvorfalls und eventuell vorhandener Begleitpathologien.
  • Nein, dies hängt vom Ausmaß des Bandscheibenvorfalls und den Symptomen ab. 90% der Bandscheibenvorfälle müssen nicht operiert werden.
  • Bei starken Schmerzen bei Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule hilft in der akuten Phase die Stufenlagerung zur Entlastung: Legen Sie sich flach auf den Rücken und lassen Sie sich unter Ihre beiden Unterschenkel eine Ablage z.B. eine Kiste legen.
  • Wichtig ist, nicht zu lange inaktiv zu bleiben. Während es früher üblich war, Menschen mit einem Bandscheibenvorfall 2 Wochen Bettruhe zu verordnen, zeigt die aktuelle Studienlage ganz eindeutig, dass Ihnen als Patient zu raten ist trotz oder gerade wegen des Bandscheibenvorfalls aktiv zu bleiben.
  • Ein spezielles Bewegungstraining kann erneuten Beschwerden wirksam vorbeugen.
  • Am Schwäbischen Gelenkzentrum bieten wir die B2B-Therapie® an, damit Sie trotz Bandscheibenvorfall wieder Ihre Balance finden.
  • Bei starken, funktionell beeinträchtigenden, radikulärer Schmerzen bis über die Kniekehle.
  • Wenn es in der körperlichen Untersuchung einen positiven Lasègue-Test gibt mit neurologischen Ausfällen.
  • Wenn es nach 4 Wochen konservativer Therapie keine Besserung gibt und die Beschwerden zum segmentalen Befund des MRT passen.